Freitag, 2. Januar 2015
Mein "erster" Abend im Stall
Oh mein Gott!!
Ich muss verdammt tief gesunken sein.
Meinen Führerschein habe ich seit Oktober.
Heute fahr ich ganz entspannt mit meiner Mama einkaufen.
Es ist 50 und ich weiß, dass ich nicht schneller fahren sollte, da man an dieser Stelle gerne Blitzt.
Hinter mir rast mit einer Geschwindigkeit ein Auto an.
Es fährt mir viel zu nah auf. Ehe ich mich versehe überholt es mich locker mit 70 km/h.
Und wer sitzt am Steuer?
Ein Omachen mit Hut.
Ich wurde von einer Oma mit Hut überholt, die viel zu schnell war!
Meine Mama lacht ist nur noch am lachen deswegen.
Aber genug dazu.

Wie versprochen hänge ich mich für euch mehr in das Leben eines Landwirtes rein.
Gestern Abend bin ich zum ersten mal seit langer Zeit mit in den Stall gegangen.
Nachdem ich genug mit unseren Kälbchen gespielt habe und Freundschaft zu einem jungen Bullen geknüpft habe
und mit meinem Hund gespielt habe, musste ich auch mit anpacken.
Schnell wurde mir klar, dass ich kaum noch in "Übung" war.
Stroh mit einer Schubkare zu fahren viel mir schwer (zur Verteidigung, das Stroh war höher gestapelt als ich groß war).
Ich habe schnell gemerkt, dass ich das alles vermisst habe.
Es hat sich jedoch auch viel geändert.
Meine Mama und mein Bruder haben sich einen riesen Spaß daraus gemacht, dass ich mit im Stall war.
Ich bewundere meinen Bruder sehr.
Er kann echt schon viele Sachen.
Meine Familie ist schon so in die Arbeit eingearbeitet, dass sie nicht mal mehr richtig merken was sie machen und was sie haben.
So bin ich die einzige, die sich Zeit nimmt mit den Tieren zu arbeiten.
Ich beobachte gerne die Tiere und versuche Vertrauen zu ihnen aufzubauen.
Der festen Überzeugung bin ich, dass jedes Tier seine eigene Seele hat.
Dazu werde ich euch aber später mal mehr schreiben.
Das waren kurz meine ersten Eindrücke zu meinem "ersten" Besuch um Stall.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.



Donnerstag, 1. Januar 2015
2015- Vorsetze und neues Konzept für diesen Blog
Endlich Urlaub!, dachte ich mir an meinem letzten Arbeitstag.
Hätte ich gewusst, was mich erwarten würde in meinem Urlaub, hätte ich nie frei genommen.
Da ich mir vorgenommen habe für die Schule erst wieder 2015 zu lernen, konnte ich nachdenken.
Irgendwie brach alles, wovor ich mich die ganze Zeit versteckt hatte auf mich ein.
Ich weiß genau, das ich meine Familie, meine Freunde und mich selbst total vernachlässigt hatte.
Das alles rechte sich schnell.
Dauernd bekam und bekomme ich von jeden gesagt, dass ich mich endlich mal um sie kümmern muss.
Irgendwie ist das alles viel zu viel.
Wo fängt man an, wenn man mit den meisten Freunden verstritten ist oder sie sich nicht mehr melden, weil ich kaum Zeit hatte.
Das wichtigste Ziel für mich war einfach 2014 in Frieden zu verlassen. Mich mit keinem mehr zu streiten und alte Streitereien zu beheben.
Größtenteils habe ich das auch geschafft. Doch wie geht es jetzt weiter?
Ich stehe immer noch vor einem riesigen Scherbenhaufen.
Eigentlich wollte ich mir darüber schon 2015 Gedanken gemacht haben.
Aber irgendwie kam ich nicht dazu.
Ich weiß, dass ich das nicht länger vor mir herschieben kann.
Also sitze ich jetzt bei uns im Wohnzimmer. Die Sonne scheint durch die Fenster herein.
Mein Bruder und meine Mama laufen, mein Papa schläft und bei meiner Oma im Keller sitzen die Verwandten.
Der Laptop steht vor mir, mein Rücken wird von dem Massagegerät massiert, das meine Mutter zu Weihnachten bekommen hat.
Ich trage einen viel zu weiten Pullover von meinem Papa und eine Leggins, die schon lauter Fusseln hat.
Meine Nägel sind noch etwas rot vom Nagellack und meine Haare sind total fettig.
Warum habe ich mich so gehen gelassen? Außerdem habe ich echt zugenommen.
Also, was wird nun 2015?
Mir ist klar das ich mich unbedingt um meine Freunde kümmern muss und mir Zeit für sie zu nehmen.
Außerdem muss ich mich um mich kümmern und meine Gesundheit. Also auf geht's raus an die frische Luft und Sport machen.
Schulisch muss ich doch noch um einiges zulegen.
Naja und meine Hobbys...
Vielleicht sollte ich mich mal mehr ins Training reinhängen.
Mein größter Traum ist Atemschutzträger zu werden, jedoch geht das nicht da ich Asthma habe.
Also schön dafür sorgen, dass es mir besser geht.
Aber warum schreibe ich das alles hier rein? Ich hätte das auch alles mir selbst aufschreiben können...
Ich habe es doch geschafft mir Gedanken zu etwas zu machen.
Dieser Blog hier hatte noch kein richtiges Konzept, jetzt habe ich jedoch nach langen überlegen eins.
Ich möchte euch gerne zeigen, was Landwirtschaft heißt.
Von der Kuh bis zur Milch.
Extra für euch werde ich mehr als zurzeit mich in die Landwirtschaft meiner Familie integrieren.
Ich möchte euch zeigen, was es heißt Landwirtschaft zu haben.
2015 wird die Regel eingeführt, dass jeder soviel Milch liefern darf wie er möchte.
Was das für Konsequenzen haben wird werde ich euch im laufe des Jahres berichten.
Außerdem werde ich euch hin und wieder mit Situationen konfrontieren, die euch selbst zum Nachdenken bringen soll.
Wie mein Blog schon sagt. Man muss lange leben, um Mensch zu werden.
Mensch werden, dauert ein Leben lang.

Ich würde mich riesig über Kommentare freuen.

Und was habt ihr euch für 2015 vorgenommen?
Gibt es Themen, die ihr euch wünscht, die ich behandeln soll?

Ich wünsche euch ein schönes Jahr 2015!



Samstag, 8. November 2014
Meine Kindheit auf dem Bauernhof, (harte Arbeit und trotdem gemobbt)
Nach jeden Ferien ist es immer das Selbe.
Es taucht immer diese eine Frage auf, die mich schon lange begleitet.
"Na, warst du im Urlaub?"
Die Antwort ist immer die selbe.
"Nein!"
Wie ihr vielleicht schon in meiner Beschreibung gelesen habt,
wohne ich auf einem Bauernhof.
Da ist es halt so, das man nicht wegfahren kann.
Meine Eltern, meine Oma, mein Bruder und ich machen den Hof alleine.
Da können wir nicht wegfahren, da kein Ersatz da ist.
Jedoch empfinde ich das nicht als schlimm.
Ich persönlich bin auch der Meinung, dass ich eine der schönsten Kindheiten der Welt hatte.
In meinem kurzen Leben habe ich dadurch schon viel gelernt.
Ich bin mit Tieren aufgewachsen und habe somit keine Angst vor Kühen oder anderen Tiere.
Irgendwie glaube ich sogar, dass in jedem Tier etwas gutes steckt.
Nehmen wir mal als Beispiel "White".
White ist ein Bulle von uns gewesen. Wie der Name schon sagt ist er weiß.
Auf der Weide hat er sich vermutlich im Kampf mit einem anderen Bullen das Auge ausgestochen.
Somit war er auf einer Seite blind. Keine Angst ein Tierarzt hat ihn in regelmäßigen Kontrollen untersucht.
Dem Tier ging es gut nur das eine Auge war kaputt und ging nicht mehr heilen.
Stell dir vor du wirst plötzlich blind. Da ist es selbstverständlich das dieser Bulle immer sehr unruhig war.
Er trat nach allem und jedem. Ich habe ihn mir dann mal angeschaut und meinen Eltern erklärt, dass sie mit ihm reden müssen und
ihn erst an ihnen riechen oder lecken lassen müssen, damit er weis er da ist. Außerdem muss man ihn immer streicheln,
wenn man bei ihm in der nähe ist damit er weiß wo sich die Person befindet.
Es stellte sich raus das genau das die Lösung des Problems war und der Bulle war so friedlich wie nie.
Er hatte noch viele schöne Jahre bei uns.
Heute gibt es ihn jedoch leider nicht mehr.
Und damit kommen wir zu einer weiteren Sache, die ich gelernt habe.
Es ist für mich normal, das Tiere verkauft oder geschlachtet werden müssen.
Ich habe in meinem Leben gelernt, dass am Tiere auf einer besonderen Art und Weise lieben kann,
jedoch nicht zu viel, da sie irgendwann gehen.
Das besondere an meiner Familie ist, das wir viel von unserer Landwirtschaft nutzen können.
Eier bekommen wir von unseren Hühnern, Milch von unseren Kühen, Obst und Gemüse aus dem Garten und den Felden.
Sogar Wurst ist von uns. Mein Vater schlachtet selbst.
Als ich 13 Jahre alt war habe ich mal einen Bericht im Fernseher gesehen.
Es ging um darum, das Tiere auf einer grausamen Art und Weise geschlachtet wurden.
Seit diesen Tag an wollte ich keine Wust mehr aus dem Laden essen.
Nur noch Wust vom Papa, da ich wusste wie das Tier gelebt hat.
3 Monate habe ich das durchgehalten.
Zurück zu meiner Kindheit.
Ich war frei in meiner Kindheit.
Ich konnte jeden Tag meine Freund besuchen und eigentlich machen was ich wollte.
Wollte ich ins Schwimmbad, so habe ich mir jemand gesucht der dort hinfährt und der hat mich dann mitgenommen.
Wenn ich etwas mit meinen Eltern machen wollte, bin ich mit dem Traktor gefahren.
Ich habe früh Traktorfahren gelernt (ca. mit 9). Mein Bruder sogar noch früher.
Hatte ich Hunger, bin ich einfach zu meiner Oma gegangen.
Ab uns zu kam jemand von meinen Tanten vorbei und hat mit mir und meinem Bruder und unseren Cousins Ausflüge gemacht.
Ganz Früher hat die Verwandtschaft noch bei der Ernte geholfen.
Dann gab es immer große Feste, wenn die Ernte vorbei war.
Natürlich gab es auch Nachteile in meiner Kindheit.
Meine Eltern sind berufstätig. Meine Mama nur halbtags und mein Papa ganztags.
Sie sind heimgekommen und waren schon wieder am Feld oder im Stall.
Ich musste mich viel um meinen Bruder kümmern.
Hausaufgeben machte ich immer alleine.
Meinen Bruder und ich mussten alleine ins Bett gehen.
Ich machte teilweise den Haushalt, soweit ich konnte.
Selbständigkeit, das lernte ich dadurch.
Aber mit der Zeit verändert sich alles.
Meine Eltern sind älter geworden, haben ein Haus gebaut und uns großgezogen.
Mein Bruder ist nicht so gut in der Schule, wodurch sich meine Mama mehr um ihn kümmern musste.
Ich selbst bin ein Einzelkämpfer und boxte mich durch meine Schulzeit.
Papa und Mama machen immer noch die Landwirtschaft, jedoch nicht mehr so viel wie Früher.
Mittlerweile werden sie von einem Bruder und mir unterstützt.
Mein Bruder ist 14 und kann perfekt Traktor fahren. Ich schmeiß den Haushalt, kümmere mich um die technischen
Geräte und fahre auch Traktor. Außerdem unterhalte ich mich viel mit meiner Oma, da mein Opa mittlerweile gestorben ist.
Ich bin stolz auf meine Familie und auf meine Kindheit.
Urlaub im sinne von verreisen empfinde ich als unheimlichen Stress.
Keine Ahnung warum.
Alleine schon den blöden Koffer zu packen ist Stress pur.
Ein großes Problem gab es jedoch mit der Landwirtschaft.
Sobald ich jemand erzählte, dass ich auf einem Bauernhof lebe, wurde ich gemobbt.
Man sagte zu mir die Bäuerin und andere Sachen.
Nur wenige wissen von meinem Geheimnis.
Ich hatte angst es Leuten zu erzählen.
Heute noch weis es kaum einer.
Ich frage euch, ist das gerecht?
Darf man mich so beleidigen,
obwohl ich nichts dafür kann?
obwohl meine Familie so hart arbeitet?
obwohl ihr alle doch Milch trinken wollt?



Dienstag, 21. Oktober 2014
Spruch des Tages
Man brauch keine Uhr um zu wissen,
dass manches einfach zu spät ist.



Unheilig- Unter deiner Flagge
Hallo,
wenn um einem herum so verdammt viel passiert,
wünscht man sich manchmal nur einen Moment für sich.
So ging es mir in den letzten Tagen oft.
Ein guter Freund hat mir dann das folgende Lied geschickt.
Irgendwie hat es mich entspannt.
Vielleicht bist du gerade auch in so einer Situation.
Hör es dir doch mal an.

Das Lied ist von Unheilig.
Der Graf schrieb dieses Lied für seine Mutter.
Generell bin ich der Meinung, dass die Lieder von Unheilig
sehr schön sind und zum Nachdenken anregen.

http://www.youtube.com/watch?v=RX4NrKArwNQ



Samstag, 4. Oktober 2014
LeFloid
Heute mal keine Lieder.
Heute mal ein Kanal, den ich schon ca. 1 Jahr verfolge.
LeFloid ist ein bekannter Youtuber, der über aktuelle Probleme der Welt berichtet.
Sein richtiger Name ist Florian Mundt.
In seinen Videos berichtet er über aktuelle Probleme der Welt.
Auf einer teilweise lustigen Art und Weise stellt er diese Probleme vor.

Ich schaue zwar keine Nachrichten, aber diese Art von Videos schaue ich mir gerne an.
Schaut doch mal rein

Kanal:
http://www.youtube.com/user/LeFloid

Aktuelles Video:
http://www.youtube.com/watch?v=bsAM33Y18lU



Dienstag, 30. September 2014
Notes of Berlin
Hallo Leute, heute stelle ich euch mal eine Seite vor, auf der ich gerne bin.
Die Seite "Notes of Berlin" ist eine Internet Seite, auf der Nachrichten,
die man z.B. an Straßenlaternen lesen kann abfotografiert sind und dort angezeigt werde.
Eigentlich sollte es nur um "Nachrichten" aus Berlin handeln, aber mittlerweile sind sie von ganz Deutschland.
Jemand hat sogar die Idee einen Kinofilm dazu zu drehen, aber wie das umgesetzt wird beleibt anzuwaren.

http://www.notesofberlin.com/



Spruch des Tages
"Wir leben zu sehr in der Vergangenheit,
haben Angst vor der Zukunft und
vergessen dabei völlig, die Gegenwart zu genießen."

Jack London



Montag, 29. September 2014
Breido- Für dich ♥
Heute mal ein Video aus meiner Heimat.
Mein Nachbar ist der Rapper und der Mann im Video.
Breido ist sein Künstlername.
Der Name stammt aus seinem Dorfnamen.
Ich finde den Text voll schön.
Wie seht ihr das?
Vielleicht solltet ihr auch mal auf den Hintergrund achten.
Ein schöner Fleck meiner Heimat, wo echt schöne Sonnenuntergänge sind.

http://www.youtube.com/watch?v=whM1QcoqaRc



Spruch des Tages
„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege,
die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt,
und nicht nur Staub!“

Antoine de Saint-Exupery



Sonntag, 28. September 2014
Ein falscher Schritt
Schon komisch, wie schnell sich alles verändern kann.
Gerade noch gelacht und im nächsten Moment ist der Glanz aus den Augen verschwunden.
Meistens kann ein kleiner Schritt schon zu einer großen Veränderung führen.
Aber wie soll man wissen, ob der nächste Schritt ein Fehler wird?
Das kann man nicht wissen.
Man kann noch nicht mal auf sein Herz hören.
Egal wie dieser Schritt endet,
vielleicht sollte man zu 100 % hinter den Schritt stehen?,
vielleicht sollte man vorher die Folgen sich überlegen?,
vielleicht?,
vielleicht?,
vielleicht?,
vielleicht sollte man nicht so lange überlegt bevor die Chance vorbei ist den Schritt zu tun?
Egal wie man es macht, es ist meistens so oder so Falsch.
Und was mache ich wenn der Schritt falsch war??
Es ist dann so, man muss dazu stehen...
Verdrängen und vergessen kann man es nicht und verhindern kann man es auch nicht,
dafür ist es zu spät.
Eventuell ist der Schritt so falsch, dass man sogar schmerzen hat.
Keine körperliche, sondern seelische.
Aber was macht man dann?

Das ist die große Frage!

Man hat doch gar nicht vor dem Schritt angst,
sondern vor den Folgen.
Angst das alles schief geht,
dass alles, was man sich aufgebaut hat damit kaputt geht
dass es ein Fehler fürs Leben ist
dass es nie wieder so sein wird wie es war.
Aber das ist normal, es verändert sich dauernd was und man kann es nicht aufhalten.

Ich weis leider auch nicht, wie man diese Frage beantworten kann.
Die Erfahrung zeigt mir, dass ich mir nicht mehr so schwer fällt,
je mehr Zeit vergeht, aber nicht immer.
Kommt man mit diesem Schritt wieder in "kontakt" kann es wieder so werden.

Aber vielleicht bist du da anderer Meinung?!



Zwei Jungs sagen ihre Meinung!
Hey Leute,
schaut euch doch mal dieses Video an.
Ich habe es neulich auf YouTube gefunden und muss sagen,
dass ich total begeistert von den Jungs bin.
Respekt habe ich vor ihnen.
Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich zu den Thema passt.
Recht habe die Jungs damit was sie sagen.
Mittlerweile läuft das Video sogar auf Viva und MTV.
Was sagt ihr dazu??

http://www.youtube.com/watch?v=CzHEcZnNMoA



Wer bin ich eigentlich?
Und wenn die Welt untergeht, du hast immer noch dich.
Aber wer bin ich?
Ich finde das ist die wichtigste Frage im Leben.
Muss man diese Frage nur einmal beantworten?
Nein!
Jeden Tag veränderst du dich.
Ein ganz kleines Stück.
Du merkst es vielleicht nicht und die Menschen mit denen du jeden Tag etwas zu tun hast auch nicht, aber frag mal jemand mit dem du wenig zu tun hast.
Er kann dir sagen, dass du dich verändert hast.
Die Frage „Wer bin ich?“ kann einem sehr schwer fallen zu beantworten.
Man kann alles schönreden, aber würdest du dich selbst schönreden?
Meist ist die Antwort auf diese Frage schwer.
Es gibt Antworten, die man nicht gerne hört aber genau das gehört zu dir.
Auch ich setzte mich regelmäßig damit auseinander.
Es gibt einen schönen Spruch, den ich mal auf einen Blog gelesen habe:
„Sieh mich an, ich bin 12 Jahre alt.
Mamas Liebling, Papas Stolz.
Bin nicht perfekt, mache Fehler, habe Ecken und Kanten, bin nicht leicht zu verstehen, habe ein Kopf voller Träume; ein Herz voller Liebe und Hoffnungen.
Dennoch bin ich stolz auf alles, was ich in meinem Leben erreicht hab.
Ich kenne den Unterschied zwischen wahren und 'falschen' Freunden, habe gelernt, dass man mit dem Herz nicht nur lieben, sondern auch leiden kann und man mit den Augen nicht nur sehen, sondern auch weinen kann.
In meinem Leben, haben viele geredet und geurteilt, ohne mich wirklich zu kennen.
Früher hätte ich mich noch darüber aufgeregt.
Doch jetzt, jetzt hab ich gelernt, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt.
Auch wenn ich nicht immer so bin, wie die meisten es sich wünschten, weiß ich, dass es Menschen gibt, die mich so lieben wie ich bin und darauf bin ich stolz.“
(http://ichkannnichtmehrohnedichleben.blogspot.de/2011_09_01_archive.html)

Nun frage ich dich, wer bist du?
Wer bist du wirklich?
Denk mal drüber nach



Ich
Mein Name ist Astro, das bedeutet Stern.
17 Jahre bin ich alt und lebe irgendwo in Hessen in einem kleinen Dorf.
Ich habe einen Bruder (14), den ich sehr lieb habe,
eine Mama, die immer für mich da ist
und einen Papa, der immer auf mich aufpasst.
Meine Eltern haben Landwirtschaft, wodurch ich noch nie im Urlaub war.
Ich muss sagen, das macht mir nichts aus. Eine schöne Kindheit mit viel Freiheit hatte ich.
Seit 10 Jahren tanze ich Ballett und seit 8 Jahren bin ich in der Jugendfeuerwehr.
Ich tanze in einer Kirmes, mit einem ehemaligen Klassenkollegen.
Nachdem ich meinen Realschulabschluss in diesem Sommer gemacht habe, mache ich jetzt die Fachoberschule in der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung.
Ich bin eine der seltenen Menschen, der gerne in die Schule geht.
Das zu mir:)
Wenn du noch fragen hast, dann frag:)



Spruch des Tages
Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

Antoine de Saint-Exupéry